Ein Hochbeet für die Kita Sonnenschein

Elternausschuss überrascht mit besonderem Abschiedsgeschenk

Die Kita Sonnenschein in Selters erhielt kürzlich ein außergewöhnliches Abschiedsgeschenk vom Elternausschuss der Schulanfänger: ein spendenfinanziertes Hochbeet, das mit bunten Grafittis verziert ist. Das Hochbeet soll den Kindern die Möglichkeit bieten, selbst Gemüse und Kräuter anzubauen und zu ernten.

Die Idee zu diesem besonderen Geschenk kam vom Elternausschuss, der einen Spendenaufruf unter den Eltern gestartet hatte. Ricki Schwerdtfeger, Vater und Vertreter des Elternausschusses, erklärte: „Wir möchten den Erzieherinnen für ihre liebevolle Arbeit danken. Sie haben unsere Kinder mit viel Hingabe auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet. Egal, ob sie Astronauten, Forscher oder einfach nur glückliche Menschen werden – sie hatten hier eine großartige Zeit. Dafür sind wir sehr dankbar.“

Frau Pollatz, die Leiterin der Kita Sonnenschein, freute sich sehr über dieses unerwartete Geschenk. Die offizielle Übergabe des Hochbeets fand im Rahmen der Abschlussveranstaltung für die Maxi-Club-Kinder am 14.07.2023 statt. Zuvor hatten die Kinder einen aufregenden Tag im Kletterwald Bad Marienberg verbracht und den Tag mit einem gemeinsamen Grillfest ausklingen lassen. Die Abschiedsfeier war geprägt von herzlichen Umarmungen und fröhlichen Gesprächen.

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Kita Sonnenschein bedankt sich bei Else Schütz Stiftung

von links: Cordula Simmons und Dr. Johann Christian Meier von der Else Schütz Stiftung nahmen gerne den Dank der Kinder entgegen, überreicht von Kitaleiterin Elke Pollatz.

Geräte reinigen die Luft, sogar der Bratwurstgeruch verschwindet sofort

„Dankeschön“ sagten die Kinder und Erzieherinnen der Kita Sonnenschein in Selters für die Luftreiniger, die ihnen die Else Schütz Stiftung zur Verfügung gestellt hatte. Dazu überreichte Kita-Leiterin Elke Pollatz eine von den Kindern und vom Team gestaltete Leinwand an Dr. Johann Christian Meier und Cordula Simmons von der Else Schütz Stiftung. „Wir schätzen Ihr Engagement für die Kinder sehr und sehen das nicht als selbstverständlich an“, sagte Pollatz.

„Danke für die Luftreiniger, wir werden jetzt nicht mehr so oft krank“ steht beispielsweise auf der Leinwand. Die älteren Kinder und die Erzieherinnen hatten sich mit den Geräten beschäftigt und die Kinder-Aussagen aufgeschrieben. Darin zeigt sich, dass die Kinder den Sinn der Geräte sehr gut verstanden haben: „Die dreckige Luft geht hinten rein und da wird die sauber gemacht. Dann kommt die vorne wieder raus, glaube ich.“

Von den Kindern werden die schrankgroßen Geräte voll akzeptiert, „Es macht ein gutes Gefühl, ganz besonders in den Schlafräumen, die wir nicht immer lüften können“, erklärt Elke Pollatz. Manche Geräte wurden an der Wand fixiert und bei den ganz jungen Kinder wurde ein Krabbelschutz angebracht. Die Geräusche der Geräte fallen im Kita-Alltag kaum auf. Wahrgenommen wird aber, dass der leichte Luftzug eine frische Kühle bringt. Die Wirksamkeit der Luftreiniger hatte die Else Schütz Stiftung zuvor in der Kita Sonnenschein wissenschaftlich testen lassen und dann jeden Raum in allen neun Kitas, zwei Grundschulen und im Hort in der Verbandsgemeinde Selters und in den beiden integrative Kitas in Höhn und Wirges ausgestattet. Jeder einzelne Raum wurde zuvor von der Firma DEMA airtech begutachtet, um das passende Gerät vorzuschlagen. Im Hort in Selters sind erst wegen der Geräte zwei Räume wieder nutzbar, die zuvor nicht gelüftet werden konnten. „Kindern fällt es schwer mit Maske zu leben, vor allen in den integrativen Kitas. Wenn unsere Luftreiniger das Leben hier besser machen, dann freuen wir uns darüber“, sagt Dr. Meier. Die Else Schütz Stiftung strebt eine langjährige wissenschaftliche Untersuchung der Wirksamkeit durch das Hygiene-Institut Bonn an. Dass die Geräte die Luft effektiv reinigen, kann Heike Kloft von der Kita in Wölferlingen sehr anschaulich berichten, denn der Bratwurstgeruch, der sich oft tagelang in den Gängen und kleineren Räumen festgesetzt hatte, ist jetzt nach 10 Minuten verschwunden.